Was sagt die mobile Öffnungsrate bei E‑Mails aus?

Öffnungsrate

Aus einem E‑Mail-Reporting lässt sich allerlei herauslesen. Neben Öffnungen und Klicks kann sich auch ein Blick auf die Clients lohnen und den Anteil an mobilen Öffnungen als wichtiger KPI. Warum das so ist und weiteres Wissenswertes dazu findest du hier.

In einem Smartie berichteten wir kürzlich, dass bei einzelnen Kampagnen die Mobile-Öffnungsraten rund 80% betragen. «Schön, und jetzt?», wirst du vielleicht denken. Aus der Client-Analyse lassen sich Schlüsse ziehen, die für Gestaltung und das Engagement mit deinen Zielgruppen relevant sein könnten.

Wenn du für mobile gestaltest…

Auf folgendes ist zu achten, wenn du E‑Mails und Newsletter für mobile Geräte optimieren möchtest:

  • Grössere Schriften (ab 15px)

  • Bildproportionen quadratisch (5:4 bis 1:1) als rechteckig (3:2 und flacher)

  • Grosse Call to Action-Buttons

  • Kurze Betreffzeilen und knackiger Preview-Text

  • Nutze vermehrt animierte GIFs und Emojis

  • Bilder sollen stets auf die entsprechende Seite verlinken

  • Reduziere Inhalt und Komplexität des E‑Mails

  • Eher ein- als zweispaltig

  • Grosse Schriften in grafischen Elementen

Wenn du also Kampagnen hast, die nicht performen wie geplant, probiere diese Tipps aus. Falls du dir nicht sicher bist, helfen wir gerne mit einem kurzen Review aus. Und ja, es gibt natürlich viele E‑Mail-Marketing-Systeme, die erlauben, dass Inhalte, Formatierungen inkl. Grafiken abhängig vom jeweiligen Client ausgeliefert und angezeigt werden. Längst nicht alle wissen aber davon oder nutzen die Möglichkeiten.

..wird auch mobile gelesen!

Wer seine Zielgruppe richtig adressiert, kann davon ausgehen, dass die Empfänger vermehrt mit deinen Inhalten interagieren und den Verlinkungen folgen. Oft legt man grosses Gewicht auf die Öffnungs- und Klickrate. Die durchgehende Analyse bricht dann jedoch ab. Tun sie auch, was du ihnen empfiehlst? Bestellen und kaufen sie die Produkte und Dienstleistungen, oder bleibt die gewünschte Aktion aus? Dies kann viele Gründe haben. Entweder trifft dein Angebot gerade kein aktuelles Bedürfnis oder dem Empfänger fehlen die Möglichkeiten, weiter zu interagieren. Versuche dich in die Lage der Zielgruppe zu versetzen, wenn sie dein E‑Mail gerade im Tram oder auf der Couch lesen. Oder wo erwischt man dich gerade, wenn du mit dem Smartphone deinen E‑Mails abrufst?


Photo Credit Clem Onojeghuo on Unsplash

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